Skip to content. | Skip to navigation

Contributions in eleed
Document Actions
  1. Nutzungsanforderungen, pädagogische Überlegungen und Grobstruktur einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung “Nationale Bildungsplattform” hat zum Ziel, Prototypen einer bildungssektorübergreifenden, transdisziplinären Metaplattform zu entwickeln, die einen Zugang zu Lehr- und Lernformaten bieten. Der vorliegende Beitrag knüpft an die teils kontroverse Diskussion zu dieser Initiative an und zeigt die damit verbundenen medienpädagogischen und nutzer:innenzentrierten Arbeiten auf. Zunächst werden pädagogische Grundannahmen und Überlegungen für eine digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung vorgestellt. Darüber hinaus werden Nutzungsanforderungen präsentiert, die aus qualitativen Interviews mit Studieninteressierten abgeleitet werden. Weiter werden diese Anforderungen zu einer Grobstruktur für eine solche Vernetzungsinfrastruktur verdichtet. Ausgewählte Komponenten werden referenziert und in einem Nutzungsszenario erläutert. Die Ergebnisse werden zusammengefasst, den aufgestellten Kritikpunkten gegenübergestellt, und weitere Felder der Diskussion werden benannt.

  2. Perspektiven von Wissenschaft und Praxis auf die digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Diese Sonderausgabe umfasst wissenschaftliche Artikel und Praxisberichte mit Bezug zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, vormals Nationale Bildungsplattform genannt. Die Ausgabe vermittelt einen Eindruck von der Breite der Vorhaben und Ansätze, die sich im Rahmen der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit Fragen der digitalen Bildung, den notwendigen Kompetenzen oder der zukünftigen digitalen Zusammenarbeit und vielen weiteren Themen befassen. Ziel ist es, sowohl den Informationsstand zu der Initiative in der Fachöffentlichkeit zu aktualisieren als auch das bestehende Potential für weiterführende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in diesem Kontext aufzuzeigen.

  3. Wie Innovation im Bildungssystem gelingen kann

    e-learning and education, Iss. 15

    Die Digitalisierung, forciert durch die Förderinitiative zu einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, ist nur eine der vielen Herausforderungen, vor denen das Schulsystem derzeit steht und denen es nur durch Erneuerung, also durch entsprechende Innovationen, erfolgreich begegnen kann. Der vorliegende Beitrag ist ein Plädoyer für das Einnehmen einer organisationssoziologischen Perspektive, um die Innovationsfähigkeit im Bildungssystem (hier mit besonderem Blick auf die Schulen) systematisch und nachhaltig zu erhöhen. Dabei lautet die Ausgangsthese unserer Überlegungen, dass Lernen in der direkten Interaktion zwischen den Lernenden und Lehrenden bzw. auch zwischen den Lernenden stattfindet. Deshalb ist der schulische Rahmen – insbesondere auch aus politischer Perspektive – so zu gestalten, dass die bestmögliche Interaktion in der jeweiligen Organisation Schule stattfinden kann. Hierzu liefert das vorliegende Positionspapier eine Analyse und leitet Empfehlungen für das künftige bildungspolitische Handeln ab.

  4. Wirkungsorientiertes Monitoring (WoM) in Digitalisierungsprojekten: Das BIRD-Beispiel

    e-learning and education, Iss. 15

    Das F&E-Digitalisierungsprojekt „Bildungsraum Digital (BIRD)“ hat zum Ziel, einen Beitrag zur digitalen Transformation in Begegnung dem Strukturwandel im Bildungssystem zu leisten. In der Förderlinie zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung nimmt es eine Sonderrolle zur Validierung der Anschlussfähigkeit der anderen geförderten Projekte ein und legt daher besonderes Augenmerk auf Qualitätssicherung. Dafür wurde das Wirkungsorientierte Monitoring (WoM) als Instrument eingeführt, um die Planung und Durchführung des dreidimensionalen Maßnahmenbündels im Projekt an den übergeordneten Zielsetzungen der Förderlinie auszurichten und die Erreichung der mittel- und langfristigen Wirkungen sicherzustellen. In diesem Beitrag werden das Konzept und die Vorteile dieses Ansatzes für die Wirksamkeitssteigerung, Verständigungsförderung und Sichtbarkeitserhöhung sowie das verfolgte Vorgehen und die damit verbundenen Anforderungen vorgestellt.

  5. Learning Smart in Home

    e-learning and education, Iss. 13

    Developments in the Smart Home sector are increasingly supporting users in their everyday lives and at home. The devices are intelligent, networked and integrated into the environment. With Intelligent Personal Assistants (IPAs), systems have recently made their way into the living room at home. However, the part of formal and informal learning with Intelligent Personal Assistants is not yet exhausted. Yet, IPAs offer an innovative approach to rethink for example classic learning methods with flashcards or partner learning. Are they feasible to support learning at home? IPAs can be used to provide knowledge and can be used for a variety of ways for assessment. This article presents an IPA using the wide-spread Amazon Echo as a realization of a virtual learning partner. Therefore, the prototype combines aspects from the domain of Intelligent Tutoring Systems and the domain of Learning Analytics with the help of a Learning Record Store (xA-PI). The presented prototype was evaluated according to the Technology Acceptance Model. The articles closes with conceivable scenarios how IPAs will be able to adapt the physical environment according to the learning goal.

  6. Erfahrbares Programmieren durch den zielgerichten Einsatz von Flugdrohnen im Informatikunterricht

    e-learning and education, Iss. 11

    Informatik- und insbesondere Programmierunterricht sind heute ein wichtiger Bestandteil der schulischen Ausbildung. Vereinfachte Entwicklungsumgebungen, die auf die Abstraktion typischer Programmierkonzepte in Form von grafischen Bausteinen setzen, unterstützen diesen Trend. Zusätzliche Attraktivität wird durch die Verwendung exotischer Laufzeitumgebungen (z. B. Roboter) geschaffen. Die in diesem Paper vorgestellte Plattform “ScratchDrone” führt ergänzend zu diesen Angeboten eine moderne Flugdrohne als innovative Laufzeitumgebung für Scratch-Programme ein. Die Programmierung kann dabei dank modularer Systemarchitektur auf verschiedenen Abstraktionsebenen erfolgen, abhängig vom Lernfortschritt der Schüler. Kombiniert mit einem mehrstufigen didaktischen Modell, der Herausforderung der Bewegung im 3D-Raum sowie der natürlichen menschlichen Faszination für das Fliegen wird so eine hohe Lernmotivation bei jungen Programmieranfängern erreicht.

  7. Moodle & Co. auf dem Weg zur Personal Learning Environment

    e-learning and education, Iss. 10

    Ausgehend von der typischen IT‐Infrastruktur für E‐Learning an Hochschulen auf der einen Seite sowie vom bisherigen Stand der Forschung zu Personal Learning Environments (PLEs) auf der anderen Seite zeigt dieser Beitrag auf, wie bestehende Werkzeuge bzw. Dienste zusammengeführt und für die Anforderungen der modernen, rechnergestützten Präsenzlehre aufbereitet werden können. Für diesen interdisziplinären Entwicklungsprozess bieten sowohl klassische Softwareentwicklungsverfahren als auch bestehende PLE‐Modelle wenig Hilfestellung an. Der Beitrag beschreibt die in einem campusweiten Projekt an der Universität Potsdam verfolgten Ansätze und die damit erzielten Ergebnisse. Dafür werden zunächst typische Lehr‐/Lern‐bzw. Kommunikations‐Szenarien identifiziert, aus denen Anforderungen an eine unterstützende Plattform abgeleitet werden. Dies führt zu einer umfassenden Sammlung zu berücksichtigender Dienste und deren Funktionen, die gemäß den Spezifika ihrer Nutzung in ein Gesamtsystem zu integrieren sind. Auf dieser Basis werden grundsätzliche Integrationsansätze und technische Details dieses Mash‐Ups in einer Gesamtschau aller relevanten Dienste betrachtet und in eine integrierende Systemarchitektur überführt. Deren konkrete Realisierung mit Hilfe der Portal‐Technologie Liferay wird dargestellt, wobei die eingangs definierten Szenarien aufgegriffen und exemplarisch vorgestellt werden. Ergänzende Anpassungen im Sinne einer personalisierbaren bzw. adaptiven Lern‐(und Arbeits‐)Umgebung werden ebenfalls unterstützt und kurz aufgezeigt.

  8. Nutzungsanforderungen, pädagogische Überlegungen und Grobstruktur einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung “Nationale Bildungsplattform” hat zum Ziel, Prototypen einer bildungssektorübergreifenden, transdisziplinären Metaplattform zu entwickeln, die einen Zugang zu Lehr- und Lernformaten bieten. Der vorliegende Beitrag knüpft an die teils kontroverse Diskussion zu dieser Initiative an und zeigt die damit verbundenen medienpädagogischen und nutzer:innenzentrierten Arbeiten auf. Zunächst werden pädagogische Grundannahmen und Überlegungen für eine digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung vorgestellt. Darüber hinaus werden Nutzungsanforderungen präsentiert, die aus qualitativen Interviews mit Studieninteressierten abgeleitet werden. Weiter werden diese Anforderungen zu einer Grobstruktur für eine solche Vernetzungsinfrastruktur verdichtet. Ausgewählte Komponenten werden referenziert und in einem Nutzungsszenario erläutert. Die Ergebnisse werden zusammengefasst, den aufgestellten Kritikpunkten gegenübergestellt, und weitere Felder der Diskussion werden benannt.

  9. Perspektiven von Wissenschaft und Praxis auf die digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Diese Sonderausgabe umfasst wissenschaftliche Artikel und Praxisberichte mit Bezug zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, vormals Nationale Bildungsplattform genannt. Die Ausgabe vermittelt einen Eindruck von der Breite der Vorhaben und Ansätze, die sich im Rahmen der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit Fragen der digitalen Bildung, den notwendigen Kompetenzen oder der zukünftigen digitalen Zusammenarbeit und vielen weiteren Themen befassen. Ziel ist es, sowohl den Informationsstand zu der Initiative in der Fachöffentlichkeit zu aktualisieren als auch das bestehende Potential für weiterführende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in diesem Kontext aufzuzeigen.

  10. Wie Innovation im Bildungssystem gelingen kann

    e-learning and education, Iss. 15

    Die Digitalisierung, forciert durch die Förderinitiative zu einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, ist nur eine der vielen Herausforderungen, vor denen das Schulsystem derzeit steht und denen es nur durch Erneuerung, also durch entsprechende Innovationen, erfolgreich begegnen kann. Der vorliegende Beitrag ist ein Plädoyer für das Einnehmen einer organisationssoziologischen Perspektive, um die Innovationsfähigkeit im Bildungssystem (hier mit besonderem Blick auf die Schulen) systematisch und nachhaltig zu erhöhen. Dabei lautet die Ausgangsthese unserer Überlegungen, dass Lernen in der direkten Interaktion zwischen den Lernenden und Lehrenden bzw. auch zwischen den Lernenden stattfindet. Deshalb ist der schulische Rahmen – insbesondere auch aus politischer Perspektive – so zu gestalten, dass die bestmögliche Interaktion in der jeweiligen Organisation Schule stattfinden kann. Hierzu liefert das vorliegende Positionspapier eine Analyse und leitet Empfehlungen für das künftige bildungspolitische Handeln ab.

  11. Wirkungsorientiertes Monitoring (WoM) in Digitalisierungsprojekten: Das BIRD-Beispiel

    e-learning and education, Iss. 15

    Das F&E-Digitalisierungsprojekt „Bildungsraum Digital (BIRD)“ hat zum Ziel, einen Beitrag zur digitalen Transformation in Begegnung dem Strukturwandel im Bildungssystem zu leisten. In der Förderlinie zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung nimmt es eine Sonderrolle zur Validierung der Anschlussfähigkeit der anderen geförderten Projekte ein und legt daher besonderes Augenmerk auf Qualitätssicherung. Dafür wurde das Wirkungsorientierte Monitoring (WoM) als Instrument eingeführt, um die Planung und Durchführung des dreidimensionalen Maßnahmenbündels im Projekt an den übergeordneten Zielsetzungen der Förderlinie auszurichten und die Erreichung der mittel- und langfristigen Wirkungen sicherzustellen. In diesem Beitrag werden das Konzept und die Vorteile dieses Ansatzes für die Wirksamkeitssteigerung, Verständigungsförderung und Sichtbarkeitserhöhung sowie das verfolgte Vorgehen und die damit verbundenen Anforderungen vorgestellt.

  12. Learning Smart in Home

    e-learning and education, Iss. 13

    Developments in the Smart Home sector are increasingly supporting users in their everyday lives and at home. The devices are intelligent, networked and integrated into the environment. With Intelligent Personal Assistants (IPAs), systems have recently made their way into the living room at home. However, the part of formal and informal learning with Intelligent Personal Assistants is not yet exhausted. Yet, IPAs offer an innovative approach to rethink for example classic learning methods with flashcards or partner learning. Are they feasible to support learning at home? IPAs can be used to provide knowledge and can be used for a variety of ways for assessment. This article presents an IPA using the wide-spread Amazon Echo as a realization of a virtual learning partner. Therefore, the prototype combines aspects from the domain of Intelligent Tutoring Systems and the domain of Learning Analytics with the help of a Learning Record Store (xA-PI). The presented prototype was evaluated according to the Technology Acceptance Model. The articles closes with conceivable scenarios how IPAs will be able to adapt the physical environment according to the learning goal.

  13. Erfahrbares Programmieren durch den zielgerichten Einsatz von Flugdrohnen im Informatikunterricht

    e-learning and education, Iss. 11

    Informatik- und insbesondere Programmierunterricht sind heute ein wichtiger Bestandteil der schulischen Ausbildung. Vereinfachte Entwicklungsumgebungen, die auf die Abstraktion typischer Programmierkonzepte in Form von grafischen Bausteinen setzen, unterstützen diesen Trend. Zusätzliche Attraktivität wird durch die Verwendung exotischer Laufzeitumgebungen (z. B. Roboter) geschaffen. Die in diesem Paper vorgestellte Plattform “ScratchDrone” führt ergänzend zu diesen Angeboten eine moderne Flugdrohne als innovative Laufzeitumgebung für Scratch-Programme ein. Die Programmierung kann dabei dank modularer Systemarchitektur auf verschiedenen Abstraktionsebenen erfolgen, abhängig vom Lernfortschritt der Schüler. Kombiniert mit einem mehrstufigen didaktischen Modell, der Herausforderung der Bewegung im 3D-Raum sowie der natürlichen menschlichen Faszination für das Fliegen wird so eine hohe Lernmotivation bei jungen Programmieranfängern erreicht.

  14. Moodle & Co. auf dem Weg zur Personal Learning Environment

    e-learning and education, Iss. 10

    Ausgehend von der typischen IT‐Infrastruktur für E‐Learning an Hochschulen auf der einen Seite sowie vom bisherigen Stand der Forschung zu Personal Learning Environments (PLEs) auf der anderen Seite zeigt dieser Beitrag auf, wie bestehende Werkzeuge bzw. Dienste zusammengeführt und für die Anforderungen der modernen, rechnergestützten Präsenzlehre aufbereitet werden können. Für diesen interdisziplinären Entwicklungsprozess bieten sowohl klassische Softwareentwicklungsverfahren als auch bestehende PLE‐Modelle wenig Hilfestellung an. Der Beitrag beschreibt die in einem campusweiten Projekt an der Universität Potsdam verfolgten Ansätze und die damit erzielten Ergebnisse. Dafür werden zunächst typische Lehr‐/Lern‐bzw. Kommunikations‐Szenarien identifiziert, aus denen Anforderungen an eine unterstützende Plattform abgeleitet werden. Dies führt zu einer umfassenden Sammlung zu berücksichtigender Dienste und deren Funktionen, die gemäß den Spezifika ihrer Nutzung in ein Gesamtsystem zu integrieren sind. Auf dieser Basis werden grundsätzliche Integrationsansätze und technische Details dieses Mash‐Ups in einer Gesamtschau aller relevanten Dienste betrachtet und in eine integrierende Systemarchitektur überführt. Deren konkrete Realisierung mit Hilfe der Portal‐Technologie Liferay wird dargestellt, wobei die eingangs definierten Szenarien aufgegriffen und exemplarisch vorgestellt werden. Ergänzende Anpassungen im Sinne einer personalisierbaren bzw. adaptiven Lern‐(und Arbeits‐)Umgebung werden ebenfalls unterstützt und kurz aufgezeigt.

  15. Nutzungsanforderungen, pädagogische Überlegungen und Grobstruktur einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung “Nationale Bildungsplattform” hat zum Ziel, Prototypen einer bildungssektorübergreifenden, transdisziplinären Metaplattform zu entwickeln, die einen Zugang zu Lehr- und Lernformaten bieten. Der vorliegende Beitrag knüpft an die teils kontroverse Diskussion zu dieser Initiative an und zeigt die damit verbundenen medienpädagogischen und nutzer:innenzentrierten Arbeiten auf. Zunächst werden pädagogische Grundannahmen und Überlegungen für eine digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung vorgestellt. Darüber hinaus werden Nutzungsanforderungen präsentiert, die aus qualitativen Interviews mit Studieninteressierten abgeleitet werden. Weiter werden diese Anforderungen zu einer Grobstruktur für eine solche Vernetzungsinfrastruktur verdichtet. Ausgewählte Komponenten werden referenziert und in einem Nutzungsszenario erläutert. Die Ergebnisse werden zusammengefasst, den aufgestellten Kritikpunkten gegenübergestellt, und weitere Felder der Diskussion werden benannt.

  16. Perspektiven von Wissenschaft und Praxis auf die digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Diese Sonderausgabe umfasst wissenschaftliche Artikel und Praxisberichte mit Bezug zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, vormals Nationale Bildungsplattform genannt. Die Ausgabe vermittelt einen Eindruck von der Breite der Vorhaben und Ansätze, die sich im Rahmen der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit Fragen der digitalen Bildung, den notwendigen Kompetenzen oder der zukünftigen digitalen Zusammenarbeit und vielen weiteren Themen befassen. Ziel ist es, sowohl den Informationsstand zu der Initiative in der Fachöffentlichkeit zu aktualisieren als auch das bestehende Potential für weiterführende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in diesem Kontext aufzuzeigen.

  17. Wie Innovation im Bildungssystem gelingen kann

    e-learning and education, Iss. 15

    Die Digitalisierung, forciert durch die Förderinitiative zu einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, ist nur eine der vielen Herausforderungen, vor denen das Schulsystem derzeit steht und denen es nur durch Erneuerung, also durch entsprechende Innovationen, erfolgreich begegnen kann. Der vorliegende Beitrag ist ein Plädoyer für das Einnehmen einer organisationssoziologischen Perspektive, um die Innovationsfähigkeit im Bildungssystem (hier mit besonderem Blick auf die Schulen) systematisch und nachhaltig zu erhöhen. Dabei lautet die Ausgangsthese unserer Überlegungen, dass Lernen in der direkten Interaktion zwischen den Lernenden und Lehrenden bzw. auch zwischen den Lernenden stattfindet. Deshalb ist der schulische Rahmen – insbesondere auch aus politischer Perspektive – so zu gestalten, dass die bestmögliche Interaktion in der jeweiligen Organisation Schule stattfinden kann. Hierzu liefert das vorliegende Positionspapier eine Analyse und leitet Empfehlungen für das künftige bildungspolitische Handeln ab.

  18. Wirkungsorientiertes Monitoring (WoM) in Digitalisierungsprojekten: Das BIRD-Beispiel

    e-learning and education, Iss. 15

    Das F&E-Digitalisierungsprojekt „Bildungsraum Digital (BIRD)“ hat zum Ziel, einen Beitrag zur digitalen Transformation in Begegnung dem Strukturwandel im Bildungssystem zu leisten. In der Förderlinie zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung nimmt es eine Sonderrolle zur Validierung der Anschlussfähigkeit der anderen geförderten Projekte ein und legt daher besonderes Augenmerk auf Qualitätssicherung. Dafür wurde das Wirkungsorientierte Monitoring (WoM) als Instrument eingeführt, um die Planung und Durchführung des dreidimensionalen Maßnahmenbündels im Projekt an den übergeordneten Zielsetzungen der Förderlinie auszurichten und die Erreichung der mittel- und langfristigen Wirkungen sicherzustellen. In diesem Beitrag werden das Konzept und die Vorteile dieses Ansatzes für die Wirksamkeitssteigerung, Verständigungsförderung und Sichtbarkeitserhöhung sowie das verfolgte Vorgehen und die damit verbundenen Anforderungen vorgestellt.

  19. Learning Smart in Home

    e-learning and education, Iss. 13

    Developments in the Smart Home sector are increasingly supporting users in their everyday lives and at home. The devices are intelligent, networked and integrated into the environment. With Intelligent Personal Assistants (IPAs), systems have recently made their way into the living room at home. However, the part of formal and informal learning with Intelligent Personal Assistants is not yet exhausted. Yet, IPAs offer an innovative approach to rethink for example classic learning methods with flashcards or partner learning. Are they feasible to support learning at home? IPAs can be used to provide knowledge and can be used for a variety of ways for assessment. This article presents an IPA using the wide-spread Amazon Echo as a realization of a virtual learning partner. Therefore, the prototype combines aspects from the domain of Intelligent Tutoring Systems and the domain of Learning Analytics with the help of a Learning Record Store (xA-PI). The presented prototype was evaluated according to the Technology Acceptance Model. The articles closes with conceivable scenarios how IPAs will be able to adapt the physical environment according to the learning goal.

  20. Erfahrbares Programmieren durch den zielgerichten Einsatz von Flugdrohnen im Informatikunterricht

    e-learning and education, Iss. 11

    Informatik- und insbesondere Programmierunterricht sind heute ein wichtiger Bestandteil der schulischen Ausbildung. Vereinfachte Entwicklungsumgebungen, die auf die Abstraktion typischer Programmierkonzepte in Form von grafischen Bausteinen setzen, unterstützen diesen Trend. Zusätzliche Attraktivität wird durch die Verwendung exotischer Laufzeitumgebungen (z. B. Roboter) geschaffen. Die in diesem Paper vorgestellte Plattform “ScratchDrone” führt ergänzend zu diesen Angeboten eine moderne Flugdrohne als innovative Laufzeitumgebung für Scratch-Programme ein. Die Programmierung kann dabei dank modularer Systemarchitektur auf verschiedenen Abstraktionsebenen erfolgen, abhängig vom Lernfortschritt der Schüler. Kombiniert mit einem mehrstufigen didaktischen Modell, der Herausforderung der Bewegung im 3D-Raum sowie der natürlichen menschlichen Faszination für das Fliegen wird so eine hohe Lernmotivation bei jungen Programmieranfängern erreicht.

  21. Moodle & Co. auf dem Weg zur Personal Learning Environment

    e-learning and education, Iss. 10

    Ausgehend von der typischen IT‐Infrastruktur für E‐Learning an Hochschulen auf der einen Seite sowie vom bisherigen Stand der Forschung zu Personal Learning Environments (PLEs) auf der anderen Seite zeigt dieser Beitrag auf, wie bestehende Werkzeuge bzw. Dienste zusammengeführt und für die Anforderungen der modernen, rechnergestützten Präsenzlehre aufbereitet werden können. Für diesen interdisziplinären Entwicklungsprozess bieten sowohl klassische Softwareentwicklungsverfahren als auch bestehende PLE‐Modelle wenig Hilfestellung an. Der Beitrag beschreibt die in einem campusweiten Projekt an der Universität Potsdam verfolgten Ansätze und die damit erzielten Ergebnisse. Dafür werden zunächst typische Lehr‐/Lern‐bzw. Kommunikations‐Szenarien identifiziert, aus denen Anforderungen an eine unterstützende Plattform abgeleitet werden. Dies führt zu einer umfassenden Sammlung zu berücksichtigender Dienste und deren Funktionen, die gemäß den Spezifika ihrer Nutzung in ein Gesamtsystem zu integrieren sind. Auf dieser Basis werden grundsätzliche Integrationsansätze und technische Details dieses Mash‐Ups in einer Gesamtschau aller relevanten Dienste betrachtet und in eine integrierende Systemarchitektur überführt. Deren konkrete Realisierung mit Hilfe der Portal‐Technologie Liferay wird dargestellt, wobei die eingangs definierten Szenarien aufgegriffen und exemplarisch vorgestellt werden. Ergänzende Anpassungen im Sinne einer personalisierbaren bzw. adaptiven Lern‐(und Arbeits‐)Umgebung werden ebenfalls unterstützt und kurz aufgezeigt.

  22. Nutzungsanforderungen, pädagogische Überlegungen und Grobstruktur einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung “Nationale Bildungsplattform” hat zum Ziel, Prototypen einer bildungssektorübergreifenden, transdisziplinären Metaplattform zu entwickeln, die einen Zugang zu Lehr- und Lernformaten bieten. Der vorliegende Beitrag knüpft an die teils kontroverse Diskussion zu dieser Initiative an und zeigt die damit verbundenen medienpädagogischen und nutzer:innenzentrierten Arbeiten auf. Zunächst werden pädagogische Grundannahmen und Überlegungen für eine digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung vorgestellt. Darüber hinaus werden Nutzungsanforderungen präsentiert, die aus qualitativen Interviews mit Studieninteressierten abgeleitet werden. Weiter werden diese Anforderungen zu einer Grobstruktur für eine solche Vernetzungsinfrastruktur verdichtet. Ausgewählte Komponenten werden referenziert und in einem Nutzungsszenario erläutert. Die Ergebnisse werden zusammengefasst, den aufgestellten Kritikpunkten gegenübergestellt, und weitere Felder der Diskussion werden benannt.

  23. Perspektiven von Wissenschaft und Praxis auf die digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Diese Sonderausgabe umfasst wissenschaftliche Artikel und Praxisberichte mit Bezug zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, vormals Nationale Bildungsplattform genannt. Die Ausgabe vermittelt einen Eindruck von der Breite der Vorhaben und Ansätze, die sich im Rahmen der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit Fragen der digitalen Bildung, den notwendigen Kompetenzen oder der zukünftigen digitalen Zusammenarbeit und vielen weiteren Themen befassen. Ziel ist es, sowohl den Informationsstand zu der Initiative in der Fachöffentlichkeit zu aktualisieren als auch das bestehende Potential für weiterführende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in diesem Kontext aufzuzeigen.

  24. Wie Innovation im Bildungssystem gelingen kann

    e-learning and education, Iss. 15

    Die Digitalisierung, forciert durch die Förderinitiative zu einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, ist nur eine der vielen Herausforderungen, vor denen das Schulsystem derzeit steht und denen es nur durch Erneuerung, also durch entsprechende Innovationen, erfolgreich begegnen kann. Der vorliegende Beitrag ist ein Plädoyer für das Einnehmen einer organisationssoziologischen Perspektive, um die Innovationsfähigkeit im Bildungssystem (hier mit besonderem Blick auf die Schulen) systematisch und nachhaltig zu erhöhen. Dabei lautet die Ausgangsthese unserer Überlegungen, dass Lernen in der direkten Interaktion zwischen den Lernenden und Lehrenden bzw. auch zwischen den Lernenden stattfindet. Deshalb ist der schulische Rahmen – insbesondere auch aus politischer Perspektive – so zu gestalten, dass die bestmögliche Interaktion in der jeweiligen Organisation Schule stattfinden kann. Hierzu liefert das vorliegende Positionspapier eine Analyse und leitet Empfehlungen für das künftige bildungspolitische Handeln ab.

  25. Wirkungsorientiertes Monitoring (WoM) in Digitalisierungsprojekten: Das BIRD-Beispiel

    e-learning and education, Iss. 15

    Das F&E-Digitalisierungsprojekt „Bildungsraum Digital (BIRD)“ hat zum Ziel, einen Beitrag zur digitalen Transformation in Begegnung dem Strukturwandel im Bildungssystem zu leisten. In der Förderlinie zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung nimmt es eine Sonderrolle zur Validierung der Anschlussfähigkeit der anderen geförderten Projekte ein und legt daher besonderes Augenmerk auf Qualitätssicherung. Dafür wurde das Wirkungsorientierte Monitoring (WoM) als Instrument eingeführt, um die Planung und Durchführung des dreidimensionalen Maßnahmenbündels im Projekt an den übergeordneten Zielsetzungen der Förderlinie auszurichten und die Erreichung der mittel- und langfristigen Wirkungen sicherzustellen. In diesem Beitrag werden das Konzept und die Vorteile dieses Ansatzes für die Wirksamkeitssteigerung, Verständigungsförderung und Sichtbarkeitserhöhung sowie das verfolgte Vorgehen und die damit verbundenen Anforderungen vorgestellt.

  26. Learning Smart in Home

    e-learning and education, Iss. 13

    Developments in the Smart Home sector are increasingly supporting users in their everyday lives and at home. The devices are intelligent, networked and integrated into the environment. With Intelligent Personal Assistants (IPAs), systems have recently made their way into the living room at home. However, the part of formal and informal learning with Intelligent Personal Assistants is not yet exhausted. Yet, IPAs offer an innovative approach to rethink for example classic learning methods with flashcards or partner learning. Are they feasible to support learning at home? IPAs can be used to provide knowledge and can be used for a variety of ways for assessment. This article presents an IPA using the wide-spread Amazon Echo as a realization of a virtual learning partner. Therefore, the prototype combines aspects from the domain of Intelligent Tutoring Systems and the domain of Learning Analytics with the help of a Learning Record Store (xA-PI). The presented prototype was evaluated according to the Technology Acceptance Model. The articles closes with conceivable scenarios how IPAs will be able to adapt the physical environment according to the learning goal.

  27. Erfahrbares Programmieren durch den zielgerichten Einsatz von Flugdrohnen im Informatikunterricht

    e-learning and education, Iss. 11

    Informatik- und insbesondere Programmierunterricht sind heute ein wichtiger Bestandteil der schulischen Ausbildung. Vereinfachte Entwicklungsumgebungen, die auf die Abstraktion typischer Programmierkonzepte in Form von grafischen Bausteinen setzen, unterstützen diesen Trend. Zusätzliche Attraktivität wird durch die Verwendung exotischer Laufzeitumgebungen (z. B. Roboter) geschaffen. Die in diesem Paper vorgestellte Plattform “ScratchDrone” führt ergänzend zu diesen Angeboten eine moderne Flugdrohne als innovative Laufzeitumgebung für Scratch-Programme ein. Die Programmierung kann dabei dank modularer Systemarchitektur auf verschiedenen Abstraktionsebenen erfolgen, abhängig vom Lernfortschritt der Schüler. Kombiniert mit einem mehrstufigen didaktischen Modell, der Herausforderung der Bewegung im 3D-Raum sowie der natürlichen menschlichen Faszination für das Fliegen wird so eine hohe Lernmotivation bei jungen Programmieranfängern erreicht.

  28. Moodle & Co. auf dem Weg zur Personal Learning Environment

    e-learning and education, Iss. 10

    Ausgehend von der typischen IT‐Infrastruktur für E‐Learning an Hochschulen auf der einen Seite sowie vom bisherigen Stand der Forschung zu Personal Learning Environments (PLEs) auf der anderen Seite zeigt dieser Beitrag auf, wie bestehende Werkzeuge bzw. Dienste zusammengeführt und für die Anforderungen der modernen, rechnergestützten Präsenzlehre aufbereitet werden können. Für diesen interdisziplinären Entwicklungsprozess bieten sowohl klassische Softwareentwicklungsverfahren als auch bestehende PLE‐Modelle wenig Hilfestellung an. Der Beitrag beschreibt die in einem campusweiten Projekt an der Universität Potsdam verfolgten Ansätze und die damit erzielten Ergebnisse. Dafür werden zunächst typische Lehr‐/Lern‐bzw. Kommunikations‐Szenarien identifiziert, aus denen Anforderungen an eine unterstützende Plattform abgeleitet werden. Dies führt zu einer umfassenden Sammlung zu berücksichtigender Dienste und deren Funktionen, die gemäß den Spezifika ihrer Nutzung in ein Gesamtsystem zu integrieren sind. Auf dieser Basis werden grundsätzliche Integrationsansätze und technische Details dieses Mash‐Ups in einer Gesamtschau aller relevanten Dienste betrachtet und in eine integrierende Systemarchitektur überführt. Deren konkrete Realisierung mit Hilfe der Portal‐Technologie Liferay wird dargestellt, wobei die eingangs definierten Szenarien aufgegriffen und exemplarisch vorgestellt werden. Ergänzende Anpassungen im Sinne einer personalisierbaren bzw. adaptiven Lern‐(und Arbeits‐)Umgebung werden ebenfalls unterstützt und kurz aufgezeigt.

  29. Nutzungsanforderungen, pädagogische Überlegungen und Grobstruktur einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung “Nationale Bildungsplattform” hat zum Ziel, Prototypen einer bildungssektorübergreifenden, transdisziplinären Metaplattform zu entwickeln, die einen Zugang zu Lehr- und Lernformaten bieten. Der vorliegende Beitrag knüpft an die teils kontroverse Diskussion zu dieser Initiative an und zeigt die damit verbundenen medienpädagogischen und nutzer:innenzentrierten Arbeiten auf. Zunächst werden pädagogische Grundannahmen und Überlegungen für eine digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung vorgestellt. Darüber hinaus werden Nutzungsanforderungen präsentiert, die aus qualitativen Interviews mit Studieninteressierten abgeleitet werden. Weiter werden diese Anforderungen zu einer Grobstruktur für eine solche Vernetzungsinfrastruktur verdichtet. Ausgewählte Komponenten werden referenziert und in einem Nutzungsszenario erläutert. Die Ergebnisse werden zusammengefasst, den aufgestellten Kritikpunkten gegenübergestellt, und weitere Felder der Diskussion werden benannt.

  30. Perspektiven von Wissenschaft und Praxis auf die digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Diese Sonderausgabe umfasst wissenschaftliche Artikel und Praxisberichte mit Bezug zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, vormals Nationale Bildungsplattform genannt. Die Ausgabe vermittelt einen Eindruck von der Breite der Vorhaben und Ansätze, die sich im Rahmen der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit Fragen der digitalen Bildung, den notwendigen Kompetenzen oder der zukünftigen digitalen Zusammenarbeit und vielen weiteren Themen befassen. Ziel ist es, sowohl den Informationsstand zu der Initiative in der Fachöffentlichkeit zu aktualisieren als auch das bestehende Potential für weiterführende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in diesem Kontext aufzuzeigen.

  31. Wie Innovation im Bildungssystem gelingen kann

    e-learning and education, Iss. 15

    Die Digitalisierung, forciert durch die Förderinitiative zu einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, ist nur eine der vielen Herausforderungen, vor denen das Schulsystem derzeit steht und denen es nur durch Erneuerung, also durch entsprechende Innovationen, erfolgreich begegnen kann. Der vorliegende Beitrag ist ein Plädoyer für das Einnehmen einer organisationssoziologischen Perspektive, um die Innovationsfähigkeit im Bildungssystem (hier mit besonderem Blick auf die Schulen) systematisch und nachhaltig zu erhöhen. Dabei lautet die Ausgangsthese unserer Überlegungen, dass Lernen in der direkten Interaktion zwischen den Lernenden und Lehrenden bzw. auch zwischen den Lernenden stattfindet. Deshalb ist der schulische Rahmen – insbesondere auch aus politischer Perspektive – so zu gestalten, dass die bestmögliche Interaktion in der jeweiligen Organisation Schule stattfinden kann. Hierzu liefert das vorliegende Positionspapier eine Analyse und leitet Empfehlungen für das künftige bildungspolitische Handeln ab.

  32. Wirkungsorientiertes Monitoring (WoM) in Digitalisierungsprojekten: Das BIRD-Beispiel

    e-learning and education, Iss. 15

    Das F&E-Digitalisierungsprojekt „Bildungsraum Digital (BIRD)“ hat zum Ziel, einen Beitrag zur digitalen Transformation in Begegnung dem Strukturwandel im Bildungssystem zu leisten. In der Förderlinie zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung nimmt es eine Sonderrolle zur Validierung der Anschlussfähigkeit der anderen geförderten Projekte ein und legt daher besonderes Augenmerk auf Qualitätssicherung. Dafür wurde das Wirkungsorientierte Monitoring (WoM) als Instrument eingeführt, um die Planung und Durchführung des dreidimensionalen Maßnahmenbündels im Projekt an den übergeordneten Zielsetzungen der Förderlinie auszurichten und die Erreichung der mittel- und langfristigen Wirkungen sicherzustellen. In diesem Beitrag werden das Konzept und die Vorteile dieses Ansatzes für die Wirksamkeitssteigerung, Verständigungsförderung und Sichtbarkeitserhöhung sowie das verfolgte Vorgehen und die damit verbundenen Anforderungen vorgestellt.

  33. Learning Smart in Home

    e-learning and education, Iss. 13

    Developments in the Smart Home sector are increasingly supporting users in their everyday lives and at home. The devices are intelligent, networked and integrated into the environment. With Intelligent Personal Assistants (IPAs), systems have recently made their way into the living room at home. However, the part of formal and informal learning with Intelligent Personal Assistants is not yet exhausted. Yet, IPAs offer an innovative approach to rethink for example classic learning methods with flashcards or partner learning. Are they feasible to support learning at home? IPAs can be used to provide knowledge and can be used for a variety of ways for assessment. This article presents an IPA using the wide-spread Amazon Echo as a realization of a virtual learning partner. Therefore, the prototype combines aspects from the domain of Intelligent Tutoring Systems and the domain of Learning Analytics with the help of a Learning Record Store (xA-PI). The presented prototype was evaluated according to the Technology Acceptance Model. The articles closes with conceivable scenarios how IPAs will be able to adapt the physical environment according to the learning goal.

  34. Erfahrbares Programmieren durch den zielgerichten Einsatz von Flugdrohnen im Informatikunterricht

    e-learning and education, Iss. 11

    Informatik- und insbesondere Programmierunterricht sind heute ein wichtiger Bestandteil der schulischen Ausbildung. Vereinfachte Entwicklungsumgebungen, die auf die Abstraktion typischer Programmierkonzepte in Form von grafischen Bausteinen setzen, unterstützen diesen Trend. Zusätzliche Attraktivität wird durch die Verwendung exotischer Laufzeitumgebungen (z. B. Roboter) geschaffen. Die in diesem Paper vorgestellte Plattform “ScratchDrone” führt ergänzend zu diesen Angeboten eine moderne Flugdrohne als innovative Laufzeitumgebung für Scratch-Programme ein. Die Programmierung kann dabei dank modularer Systemarchitektur auf verschiedenen Abstraktionsebenen erfolgen, abhängig vom Lernfortschritt der Schüler. Kombiniert mit einem mehrstufigen didaktischen Modell, der Herausforderung der Bewegung im 3D-Raum sowie der natürlichen menschlichen Faszination für das Fliegen wird so eine hohe Lernmotivation bei jungen Programmieranfängern erreicht.

  35. Moodle & Co. auf dem Weg zur Personal Learning Environment

    e-learning and education, Iss. 10

    Ausgehend von der typischen IT‐Infrastruktur für E‐Learning an Hochschulen auf der einen Seite sowie vom bisherigen Stand der Forschung zu Personal Learning Environments (PLEs) auf der anderen Seite zeigt dieser Beitrag auf, wie bestehende Werkzeuge bzw. Dienste zusammengeführt und für die Anforderungen der modernen, rechnergestützten Präsenzlehre aufbereitet werden können. Für diesen interdisziplinären Entwicklungsprozess bieten sowohl klassische Softwareentwicklungsverfahren als auch bestehende PLE‐Modelle wenig Hilfestellung an. Der Beitrag beschreibt die in einem campusweiten Projekt an der Universität Potsdam verfolgten Ansätze und die damit erzielten Ergebnisse. Dafür werden zunächst typische Lehr‐/Lern‐bzw. Kommunikations‐Szenarien identifiziert, aus denen Anforderungen an eine unterstützende Plattform abgeleitet werden. Dies führt zu einer umfassenden Sammlung zu berücksichtigender Dienste und deren Funktionen, die gemäß den Spezifika ihrer Nutzung in ein Gesamtsystem zu integrieren sind. Auf dieser Basis werden grundsätzliche Integrationsansätze und technische Details dieses Mash‐Ups in einer Gesamtschau aller relevanten Dienste betrachtet und in eine integrierende Systemarchitektur überführt. Deren konkrete Realisierung mit Hilfe der Portal‐Technologie Liferay wird dargestellt, wobei die eingangs definierten Szenarien aufgegriffen und exemplarisch vorgestellt werden. Ergänzende Anpassungen im Sinne einer personalisierbaren bzw. adaptiven Lern‐(und Arbeits‐)Umgebung werden ebenfalls unterstützt und kurz aufgezeigt.

  36. Nutzungsanforderungen, pädagogische Überlegungen und Grobstruktur einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung “Nationale Bildungsplattform” hat zum Ziel, Prototypen einer bildungssektorübergreifenden, transdisziplinären Metaplattform zu entwickeln, die einen Zugang zu Lehr- und Lernformaten bieten. Der vorliegende Beitrag knüpft an die teils kontroverse Diskussion zu dieser Initiative an und zeigt die damit verbundenen medienpädagogischen und nutzer:innenzentrierten Arbeiten auf. Zunächst werden pädagogische Grundannahmen und Überlegungen für eine digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung vorgestellt. Darüber hinaus werden Nutzungsanforderungen präsentiert, die aus qualitativen Interviews mit Studieninteressierten abgeleitet werden. Weiter werden diese Anforderungen zu einer Grobstruktur für eine solche Vernetzungsinfrastruktur verdichtet. Ausgewählte Komponenten werden referenziert und in einem Nutzungsszenario erläutert. Die Ergebnisse werden zusammengefasst, den aufgestellten Kritikpunkten gegenübergestellt, und weitere Felder der Diskussion werden benannt.

  37. Perspektiven von Wissenschaft und Praxis auf die digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Diese Sonderausgabe umfasst wissenschaftliche Artikel und Praxisberichte mit Bezug zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, vormals Nationale Bildungsplattform genannt. Die Ausgabe vermittelt einen Eindruck von der Breite der Vorhaben und Ansätze, die sich im Rahmen der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit Fragen der digitalen Bildung, den notwendigen Kompetenzen oder der zukünftigen digitalen Zusammenarbeit und vielen weiteren Themen befassen. Ziel ist es, sowohl den Informationsstand zu der Initiative in der Fachöffentlichkeit zu aktualisieren als auch das bestehende Potential für weiterführende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in diesem Kontext aufzuzeigen.

  38. Wie Innovation im Bildungssystem gelingen kann

    e-learning and education, Iss. 15

    Die Digitalisierung, forciert durch die Förderinitiative zu einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, ist nur eine der vielen Herausforderungen, vor denen das Schulsystem derzeit steht und denen es nur durch Erneuerung, also durch entsprechende Innovationen, erfolgreich begegnen kann. Der vorliegende Beitrag ist ein Plädoyer für das Einnehmen einer organisationssoziologischen Perspektive, um die Innovationsfähigkeit im Bildungssystem (hier mit besonderem Blick auf die Schulen) systematisch und nachhaltig zu erhöhen. Dabei lautet die Ausgangsthese unserer Überlegungen, dass Lernen in der direkten Interaktion zwischen den Lernenden und Lehrenden bzw. auch zwischen den Lernenden stattfindet. Deshalb ist der schulische Rahmen – insbesondere auch aus politischer Perspektive – so zu gestalten, dass die bestmögliche Interaktion in der jeweiligen Organisation Schule stattfinden kann. Hierzu liefert das vorliegende Positionspapier eine Analyse und leitet Empfehlungen für das künftige bildungspolitische Handeln ab.

  39. Wirkungsorientiertes Monitoring (WoM) in Digitalisierungsprojekten: Das BIRD-Beispiel

    e-learning and education, Iss. 15

    Das F&E-Digitalisierungsprojekt „Bildungsraum Digital (BIRD)“ hat zum Ziel, einen Beitrag zur digitalen Transformation in Begegnung dem Strukturwandel im Bildungssystem zu leisten. In der Förderlinie zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung nimmt es eine Sonderrolle zur Validierung der Anschlussfähigkeit der anderen geförderten Projekte ein und legt daher besonderes Augenmerk auf Qualitätssicherung. Dafür wurde das Wirkungsorientierte Monitoring (WoM) als Instrument eingeführt, um die Planung und Durchführung des dreidimensionalen Maßnahmenbündels im Projekt an den übergeordneten Zielsetzungen der Förderlinie auszurichten und die Erreichung der mittel- und langfristigen Wirkungen sicherzustellen. In diesem Beitrag werden das Konzept und die Vorteile dieses Ansatzes für die Wirksamkeitssteigerung, Verständigungsförderung und Sichtbarkeitserhöhung sowie das verfolgte Vorgehen und die damit verbundenen Anforderungen vorgestellt.

  40. Learning Smart in Home

    e-learning and education, Iss. 13

    Developments in the Smart Home sector are increasingly supporting users in their everyday lives and at home. The devices are intelligent, networked and integrated into the environment. With Intelligent Personal Assistants (IPAs), systems have recently made their way into the living room at home. However, the part of formal and informal learning with Intelligent Personal Assistants is not yet exhausted. Yet, IPAs offer an innovative approach to rethink for example classic learning methods with flashcards or partner learning. Are they feasible to support learning at home? IPAs can be used to provide knowledge and can be used for a variety of ways for assessment. This article presents an IPA using the wide-spread Amazon Echo as a realization of a virtual learning partner. Therefore, the prototype combines aspects from the domain of Intelligent Tutoring Systems and the domain of Learning Analytics with the help of a Learning Record Store (xA-PI). The presented prototype was evaluated according to the Technology Acceptance Model. The articles closes with conceivable scenarios how IPAs will be able to adapt the physical environment according to the learning goal.

  41. Erfahrbares Programmieren durch den zielgerichten Einsatz von Flugdrohnen im Informatikunterricht

    e-learning and education, Iss. 11

    Informatik- und insbesondere Programmierunterricht sind heute ein wichtiger Bestandteil der schulischen Ausbildung. Vereinfachte Entwicklungsumgebungen, die auf die Abstraktion typischer Programmierkonzepte in Form von grafischen Bausteinen setzen, unterstützen diesen Trend. Zusätzliche Attraktivität wird durch die Verwendung exotischer Laufzeitumgebungen (z. B. Roboter) geschaffen. Die in diesem Paper vorgestellte Plattform “ScratchDrone” führt ergänzend zu diesen Angeboten eine moderne Flugdrohne als innovative Laufzeitumgebung für Scratch-Programme ein. Die Programmierung kann dabei dank modularer Systemarchitektur auf verschiedenen Abstraktionsebenen erfolgen, abhängig vom Lernfortschritt der Schüler. Kombiniert mit einem mehrstufigen didaktischen Modell, der Herausforderung der Bewegung im 3D-Raum sowie der natürlichen menschlichen Faszination für das Fliegen wird so eine hohe Lernmotivation bei jungen Programmieranfängern erreicht.

  42. Moodle & Co. auf dem Weg zur Personal Learning Environment

    e-learning and education, Iss. 10

    Ausgehend von der typischen IT‐Infrastruktur für E‐Learning an Hochschulen auf der einen Seite sowie vom bisherigen Stand der Forschung zu Personal Learning Environments (PLEs) auf der anderen Seite zeigt dieser Beitrag auf, wie bestehende Werkzeuge bzw. Dienste zusammengeführt und für die Anforderungen der modernen, rechnergestützten Präsenzlehre aufbereitet werden können. Für diesen interdisziplinären Entwicklungsprozess bieten sowohl klassische Softwareentwicklungsverfahren als auch bestehende PLE‐Modelle wenig Hilfestellung an. Der Beitrag beschreibt die in einem campusweiten Projekt an der Universität Potsdam verfolgten Ansätze und die damit erzielten Ergebnisse. Dafür werden zunächst typische Lehr‐/Lern‐bzw. Kommunikations‐Szenarien identifiziert, aus denen Anforderungen an eine unterstützende Plattform abgeleitet werden. Dies führt zu einer umfassenden Sammlung zu berücksichtigender Dienste und deren Funktionen, die gemäß den Spezifika ihrer Nutzung in ein Gesamtsystem zu integrieren sind. Auf dieser Basis werden grundsätzliche Integrationsansätze und technische Details dieses Mash‐Ups in einer Gesamtschau aller relevanten Dienste betrachtet und in eine integrierende Systemarchitektur überführt. Deren konkrete Realisierung mit Hilfe der Portal‐Technologie Liferay wird dargestellt, wobei die eingangs definierten Szenarien aufgegriffen und exemplarisch vorgestellt werden. Ergänzende Anpassungen im Sinne einer personalisierbaren bzw. adaptiven Lern‐(und Arbeits‐)Umgebung werden ebenfalls unterstützt und kurz aufgezeigt.

  43. Nutzungsanforderungen, pädagogische Überlegungen und Grobstruktur einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung “Nationale Bildungsplattform” hat zum Ziel, Prototypen einer bildungssektorübergreifenden, transdisziplinären Metaplattform zu entwickeln, die einen Zugang zu Lehr- und Lernformaten bieten. Der vorliegende Beitrag knüpft an die teils kontroverse Diskussion zu dieser Initiative an und zeigt die damit verbundenen medienpädagogischen und nutzer:innenzentrierten Arbeiten auf. Zunächst werden pädagogische Grundannahmen und Überlegungen für eine digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung vorgestellt. Darüber hinaus werden Nutzungsanforderungen präsentiert, die aus qualitativen Interviews mit Studieninteressierten abgeleitet werden. Weiter werden diese Anforderungen zu einer Grobstruktur für eine solche Vernetzungsinfrastruktur verdichtet. Ausgewählte Komponenten werden referenziert und in einem Nutzungsszenario erläutert. Die Ergebnisse werden zusammengefasst, den aufgestellten Kritikpunkten gegenübergestellt, und weitere Felder der Diskussion werden benannt.

  44. Perspektiven von Wissenschaft und Praxis auf die digitale Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung

    e-learning and education, Iss. 15

    Diese Sonderausgabe umfasst wissenschaftliche Artikel und Praxisberichte mit Bezug zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, vormals Nationale Bildungsplattform genannt. Die Ausgabe vermittelt einen Eindruck von der Breite der Vorhaben und Ansätze, die sich im Rahmen der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit Fragen der digitalen Bildung, den notwendigen Kompetenzen oder der zukünftigen digitalen Zusammenarbeit und vielen weiteren Themen befassen. Ziel ist es, sowohl den Informationsstand zu der Initiative in der Fachöffentlichkeit zu aktualisieren als auch das bestehende Potential für weiterführende Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in diesem Kontext aufzuzeigen.

  45. Wie Innovation im Bildungssystem gelingen kann

    e-learning and education, Iss. 15

    Die Digitalisierung, forciert durch die Förderinitiative zu einer digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung, ist nur eine der vielen Herausforderungen, vor denen das Schulsystem derzeit steht und denen es nur durch Erneuerung, also durch entsprechende Innovationen, erfolgreich begegnen kann. Der vorliegende Beitrag ist ein Plädoyer für das Einnehmen einer organisationssoziologischen Perspektive, um die Innovationsfähigkeit im Bildungssystem (hier mit besonderem Blick auf die Schulen) systematisch und nachhaltig zu erhöhen. Dabei lautet die Ausgangsthese unserer Überlegungen, dass Lernen in der direkten Interaktion zwischen den Lernenden und Lehrenden bzw. auch zwischen den Lernenden stattfindet. Deshalb ist der schulische Rahmen – insbesondere auch aus politischer Perspektive – so zu gestalten, dass die bestmögliche Interaktion in der jeweiligen Organisation Schule stattfinden kann. Hierzu liefert das vorliegende Positionspapier eine Analyse und leitet Empfehlungen für das künftige bildungspolitische Handeln ab.

  46. Wirkungsorientiertes Monitoring (WoM) in Digitalisierungsprojekten: Das BIRD-Beispiel

    e-learning and education, Iss. 15

    Das F&E-Digitalisierungsprojekt „Bildungsraum Digital (BIRD)“ hat zum Ziel, einen Beitrag zur digitalen Transformation in Begegnung dem Strukturwandel im Bildungssystem zu leisten. In der Förderlinie zur digitalen Vernetzungsinfrastruktur für die Bildung nimmt es eine Sonderrolle zur Validierung der Anschlussfähigkeit der anderen geförderten Projekte ein und legt daher besonderes Augenmerk auf Qualitätssicherung. Dafür wurde das Wirkungsorientierte Monitoring (WoM) als Instrument eingeführt, um die Planung und Durchführung des dreidimensionalen Maßnahmenbündels im Projekt an den übergeordneten Zielsetzungen der Förderlinie auszurichten und die Erreichung der mittel- und langfristigen Wirkungen sicherzustellen. In diesem Beitrag werden das Konzept und die Vorteile dieses Ansatzes für die Wirksamkeitssteigerung, Verständigungsförderung und Sichtbarkeitserhöhung sowie das verfolgte Vorgehen und die damit verbundenen Anforderungen vorgestellt.

  47. Learning Smart in Home

    e-learning and education, Iss. 13

    Developments in the Smart Home sector are increasingly supporting users in their everyday lives and at home. The devices are intelligent, networked and integrated into the environment. With Intelligent Personal Assistants (IPAs), systems have recently made their way into the living room at home. However, the part of formal and informal learning with Intelligent Personal Assistants is not yet exhausted. Yet, IPAs offer an innovative approach to rethink for example classic learning methods with flashcards or partner learning. Are they feasible to support learning at home? IPAs can be used to provide knowledge and can be used for a variety of ways for assessment. This article presents an IPA using the wide-spread Amazon Echo as a realization of a virtual learning partner. Therefore, the prototype combines aspects from the domain of Intelligent Tutoring Systems and the domain of Learning Analytics with the help of a Learning Record Store (xA-PI). The presented prototype was evaluated according to the Technology Acceptance Model. The articles closes with conceivable scenarios how IPAs will be able to adapt the physical environment according to the learning goal.

  48. Erfahrbares Programmieren durch den zielgerichten Einsatz von Flugdrohnen im Informatikunterricht

    e-learning and education, Iss. 11

    Informatik- und insbesondere Programmierunterricht sind heute ein wichtiger Bestandteil der schulischen Ausbildung. Vereinfachte Entwicklungsumgebungen, die auf die Abstraktion typischer Programmierkonzepte in Form von grafischen Bausteinen setzen, unterstützen diesen Trend. Zusätzliche Attraktivität wird durch die Verwendung exotischer Laufzeitumgebungen (z. B. Roboter) geschaffen. Die in diesem Paper vorgestellte Plattform “ScratchDrone” führt ergänzend zu diesen Angeboten eine moderne Flugdrohne als innovative Laufzeitumgebung für Scratch-Programme ein. Die Programmierung kann dabei dank modularer Systemarchitektur auf verschiedenen Abstraktionsebenen erfolgen, abhängig vom Lernfortschritt der Schüler. Kombiniert mit einem mehrstufigen didaktischen Modell, der Herausforderung der Bewegung im 3D-Raum sowie der natürlichen menschlichen Faszination für das Fliegen wird so eine hohe Lernmotivation bei jungen Programmieranfängern erreicht.

  49. Moodle & Co. auf dem Weg zur Personal Learning Environment

    e-learning and education, Iss. 10

    Ausgehend von der typischen IT‐Infrastruktur für E‐Learning an Hochschulen auf der einen Seite sowie vom bisherigen Stand der Forschung zu Personal Learning Environments (PLEs) auf der anderen Seite zeigt dieser Beitrag auf, wie bestehende Werkzeuge bzw. Dienste zusammengeführt und für die Anforderungen der modernen, rechnergestützten Präsenzlehre aufbereitet werden können. Für diesen interdisziplinären Entwicklungsprozess bieten sowohl klassische Softwareentwicklungsverfahren als auch bestehende PLE‐Modelle wenig Hilfestellung an. Der Beitrag beschreibt die in einem campusweiten Projekt an der Universität Potsdam verfolgten Ansätze und die damit erzielten Ergebnisse. Dafür werden zunächst typische Lehr‐/Lern‐bzw. Kommunikations‐Szenarien identifiziert, aus denen Anforderungen an eine unterstützende Plattform abgeleitet werden. Dies führt zu einer umfassenden Sammlung zu berücksichtigender Dienste und deren Funktionen, die gemäß den Spezifika ihrer Nutzung in ein Gesamtsystem zu integrieren sind. Auf dieser Basis werden grundsätzliche Integrationsansätze und technische Details dieses Mash‐Ups in einer Gesamtschau aller relevanten Dienste betrachtet und in eine integrierende Systemarchitektur überführt. Deren konkrete Realisierung mit Hilfe der Portal‐Technologie Liferay wird dargestellt, wobei die eingangs definierten Szenarien aufgegriffen und exemplarisch vorgestellt werden. Ergänzende Anpassungen im Sinne einer personalisierbaren bzw. adaptiven Lern‐(und Arbeits‐)Umgebung werden ebenfalls unterstützt und kurz aufgezeigt.